Jugend im Kirchenkreis - fröhlich und kreativ
Aus verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises trafen sich ca. 110 Jugendliche und haupt -und ehrenamtliche Mitarbeiter in der Kinder-und Jugendarbeit zum ersten Börsentag der Jugendarbeit des Kirchenkreises Arnsberg im Gemeindehaus an der Christuskirche in Meschede.
Der Jugendausschuss des Kirchenkreises hatte zu dieser Begegnung eingeladen, damit die Jugendlichen einander kennenlernen, miteinander ins Gespräch kommen und ihre ganz unterschiedliche Jugendarbeit vorstellen konnten.
So servierte die Wickeder Jugend frischgemixte, leckere - natürlich alkoholfreie - Cocktails. Die Gruppe nahm im letzten Jahr eigens an einem Shakerlehrgang teil und präsentierte ihr Können schon auf dem heimatlichen Gemeindefest. Außerdem bereicherten sie den Tag mit dem Gitarrentrio „MAG“ und einem Rapperduo.
Für das leibliche Wohl sorgte die Gruppe aus Arnsberg. Unüberhörbar war der Vogelgesang, den ein Waffeleisen nach der Beendigung eines Backvorgangs von sich gab. In der Küche wurde ständig neuer pikanter oder süßer Teig hergestellt und der Duft der Backwaren lag in der Luft.
Bei der Jugend aus Brilon konnten die Besucher „Segensbretter“ gestalten und sich mittels einer Diaporama Show über die vielfältige Arbeit in der dortigen Jugendarbeit informieren.
Auch die Gemeinden Hüsten, Warstein und Meschede informierten an Stellwänden und auf Tischen über die jeweiligen Projekte, wie z.B. den Kinderbibelwochen, den Kindergottesdiensten oder Bastelangeboten.
Die Mescheder KiBiWo-Band „Heaven Elecctrixx“ lud mit bekannten Meoldien, aber mit neuen Texten das Publikum zum Mitsingen ein. So manches Mal flammten die Feuerzeuge im Rhythmus der Lieder auf und beim gemeinsamen „Halleluja“ krabbelte dann so manchem eine leichte Gänsehaut über den Rücken.
Überhaupt war die Stimmung an diesem Nachmittag leicht, unverkrampft und fröhlich, jeder „besuchte“ jeden.Einander tragen und getragen werden war die Erfahrung, die alle Besucher während der Abschlussandacht machen konnten und mit dem Gefühl, wir sind in dem großen Flächenkreis nicht allein, kehrten alle in die Heimatgemeinden zurück.
Text und Bilder: Iris Ackermann